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Wir möchten Produkte liefern, die anderen gut dienen und welche sie mögen.
Dabei auch viel Spass haben und den Berufsstolz pflegen.
Unser Werdegang
Beat Hodosy gründete im September 1987, damals noch Leiter der Elektronik-Abteilung
bei Intercord AG, Hodosy Engineering als Einzelunternehmen.
Die damals angebotenen Produkte waren Elektronik- und Software-Entwicklungen.
Bis Intercord 1989 mit G+W Maschinenbau AG fusionierte, war Intercord mit
ca. 40% der Aufträge einer der Haupt-Kunden.
1988 gründeten Therese und Hans Hodosy, die Eltern von Beat Hodosy, die Firma
Fapro. Ursprünglich als Verkaufs-Agentur geplant, wurde diese Firma nicht
viel später in die Fapro Automations AG umgewandelt.
1989 bekam Hodosy Engineering von Fapro den Auftrag, eine elektronische Steuerung
für deren neues Schwallzinnbad FA 400 zu entwickeln, welches bis heute im
Einsatz ist und nun von Schäfer GmbH in Deutschland weiter gebaut wird.
Rund um dieses Zinnbad fingen Kunden an, automatische Litzen Tauch-Handlings
in Auftrag zu geben. Zuerst waren es kleinere Einheiten, bis 1992 erstmals
eine Lösung für das Tauchen von beiden Enden gebaut werden musste.
Diese Lösung war die Geburt des neuartigen Fapro Transfer-Systems, eine Idee
und Konstruktion von Hodosy Engineering.
1990 wurden für die Firma Filomat GmbH, die damalige süd-deutsche Vertretung
der schweizer Megomat AG, sechs PSAM 741 Schneid- und Abisolier-Maschinen mit
neuen, speziell entwickelten Mikroprozessor-Steuerungen ausgerüstet.
1991 bekam Hodosy Engineering von Filomat den Auftrag, für ihre neue Transferstrasse
eine Kabel Farbrundricht-Station zu bauen, welche später auch auf Fapro sowie
Schäfer und IMA Maschinen eingesetzt wurde.
Im Jahre 1994 war die Nachfrage nach Fapro-Automaten so gross, dass B. Hodosy
alle anderen Mandate beendete, um nun als Freelancer vollzeit dem Posten des
technischen Leiters nachzukommen. Es wurde mehr Personal angestellt.
Eine Entwicklung folgte der Anderen. 1995 wurde die erste Maschine gebaut,
die 3-und 4-polige Sensorleitungen konfektionieren konnte.
Fapro lief recht gut, obwohl wegen der vielen Spezial-Entwicklungen nie viel
Reserven da waren. Das Risiko war hoch.
Wegen eines verzögerten Gross-Auftrags — Tyco hat wieder einmal einen Kunden
aufgekauft — und einer hinterhältigen Handlung eines Verwaltungsrats-Mitglieds
wurde Fapro im Dezember 1998 von fremden Investoren mit einer Aktien-Mehrheit
und grossen finanziellen Plänen übernommen, sehr zum Verlust der Firmengründer.
Leider hatten die neuen Herren keinen Bezug zu Fapro's Produkten. Aber sie hatten
Freunde, womit sich das Kader eher schnell in eine Vettern-Wirtschaft verwandelte
während wichtige Know-How-Träger davonliefen. Unter anderem waren das der Leiter für
Elektronik & Software sowie — auch nicht schlecht — der Konstruktions-Chef.
Und so ging eine Firma mit angeblich "steil anwachsenden Statistiken" (hauptsächlich
sinnlose Anschaffungen und mehr inkompetentes Personal) langsam aber sicher
dem Untergang entgegen.
Eine Putsch-ähnliche Massnahme im Kader im Herbst 2002, in welcher B. Hodosy
nach fast vier Jahren die technische Leitung — offiziell — wieder zugesprochen bekam,
war leider zu spät. Fapro endete im Mai 2003 mit grossen Verlusten, die sich
in diesen letzten Jahren angesammelt hatten. Das Traurigste aber war, als ein paar
Jahre später bekannt wurde, dass diese Bankster mit dem Konkurs erhebliche
persönliche Gewinne erzielt haben, und das anscheinend völlig legal.
Ein laufender Auftrag für die Firma Leoni Bordnetz-Systeme in Brake, Norddeutschland,
wurde danach noch durch ein selektiertes Team von zehn Ex-Fapro Mitarbeitern unter dem
Namen Hamicon AG fertiggestellt und geliefert. B. Hodosy war in diesem Team erneut als
technischer Leiter tätig.
Ursprünglich mit einem Borland Turbo Pascal Programm auf DOS gesteuert, bekam diese
Anlage 2011 von Hodosy Engineering als erste Maschine eine brandneue Software
in ANSI C auf Windows.
Seit Anfang 2004 ist Hodosy Engineering wieder Anbieter von eigenen Produkten
und Dienstleistungen. Seit 2006 arbeitet B. Hodosy auch wieder teilzeit als Freelancer
in einer Firma in Chur, wo er deren intern gebrauchten Geräte und Anlagen baut.
Im April 2023 wurde das Einzelunternehmen in die Kollektivgesellschaft Hodosy
Engineering KLG umgewandelt.
Eine Betreuung von Fapro-Kunden ist weiterhin sichergestellt, wie das aus heiterem
Himmel im Juli 2023 mit der ZA 900 Maschine der Fall war (siehe Video, Produkte).
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